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Herzlich willkommen auf der Website des a.a.a. e.V. Wir sind ein gemeinnütziger Verein. Seit 1971 bieten wir Initiativen für Menschen mit Ein- und Zuwanderungshintergrund an. Wir treten für ein gleichberechtigtes Miteinander von Menschen in Regensburg ein. Für Gleichberechtigung einzutreten bedeutet, Diskriminierungen aller Art und besonders Rassismus zu bekämpfen.

Aktuelles

 

Wir suchen zum 01.01.2025 eine_n Sozialpädagog_in mit 30 Wochenstunden als Leitung der Schüler_innen- und Familienhilfen am Hohen Kreuz

hier geht’s zur Stellenausschreibung: 2024_11_21 Stellenausschreibung_Schüler_innen-und_Familienhilfen_Hohes_Kreuz_Kontakt Herr Preußner

 

Ab Oktober gibt es in unserer Abteilung Weingasse einen Tanzkurs im Rahmen von FIT Regensburg für Frauen! Wir freuen uns über viele Teilnehmerinnen!

!! Donnerstag, 28.11.2024 gibt´s noch einen Kurs !!

Hier geht´s zu weiteren Angeboten von FIT

 

Unseen – Solidarische Kämpfe außerhalb des öffentlichen Diskurses – Veranstaltungsreihe im M26

wir möchten euch zur Projektwoche „UNSEEN – Solidarische Kämpfe außerhalb des öffentlichen Diskurses“ ins M 26 (Maximilianstraße 26)einladen. Vom 01. bis 05. Juli wird auf Themen und Notlagen hingewiesen, die lediglich am Rande oder außerhalb der vorherrschenden Themen der Öffentlichkeit präsent sind. 

Zentraler Aspekt ist die Fotoausstellung des Fotograf*innenkollektivs Everyday GolshahrDie Ausstellung ist vom 01.07. bis zum 05.07. von 15:00 bis 21:00 Uhr geöffnet.

Durch Impulsvorträge, Workshops, Filmvorführung und Austausch entsteht im Rahmen der Ausstellung ein offenes und buntes Programm:

Es wird ein kaltes Buffet für alle und Musik von Ali Reza Ebrahimi geben! Lasst uns eine schöne gemeinsame Zeit verbringen!

 

 

  • Juli ab 18:30: „Zukunft für alle: Über Diskriminierungen sprechen“ mit Olaolu Fajembola und Mitgliedern der Initiative BIPoC und ehemaligen Engagierten des Jugendbeirats Regensburg
    Nicht erst seit den Wahlergebnissen aus der Europawahl muss allen klar sein, dass wir nur gemeinsam dem „Nie wieder“ mit einer klaren Haltung und Positionierung begegnen müssen. Es wird der Unterschied der Verletzung und der eigenen Position in einer diskriminierenden Gesellschaft untersucht und Vorschläge für den Umgang und die Gleichzeitigkeit verschiedener Formen von Diskriminierung gegeben.

 

Der Vortrag beschäftigt sich mit der Geschichte der indigenen afghanischen Sikhs, ihren Erfahrungen und Kämpfen.

Es sind keine Anmeldungen nötig. Die Veranstaltungen sind kostenlos und offen für alle.

Rückfragen zur Projektwoche können gerne an kuehl@aaa-regensburg.de gerichtet werden.

Wir freuen uns auf Eueren Besuch und Dein Kommen!

Beste Grüße

a.a.a. e.V. und Seebrücke Lokalgruppe Regensburg 

Wir suchen zum 01.09. eine_n Sozialpädagog_in mit 30 Wochenstunden als Leitung der Schüler_innen- und Familienhilfen am Hohen Kreuz

hier geht’s zur Stellenausschreibung: https://www.aaa-regensburg.de/wp-content/uploads/2024/06/2024_06_20_Stellenausschreibung_Schueler_innen-und_Familienhilfen_Hohes_Kreuz.pdf

Wir suchen Übungsleitungskräfte

Wir suchen eine*n motivierte*n Mitarbeiter*in, der*die unser Team der Schüler*innen- und Familienhilfen am Hohen Kreuz unterstützt. Aktuell suchen wir Übungsleitungskräfte v.a. für Montag und Dienstag Mittag/Nachmittag. Wir freuen uns auch immer über Praktikant*innen!

Alle weiteren Infos findest du hier: 2024_04_14_Aushang_Übungsleitungskräfte

STOP RACISM, TALK ABOUT MENTAL HEALTH!

Derzeit erleben wir in Deutschland einen Rechtsruck, der mit rassistischen Strukturen einhergeht. Gleichzeitig gehen wir einem Projekt nach um unabhängig der Herkunft und Sprachbarrieren adäquate psychologische Hilfe für Geflüchtete in Regensburg anbieten zu können. Dafür benötigen wir eure Hilfe:

Hier der Link unserer Kampagne: Jede Spende hilft!

 

Veranstaltung: Alarme Phone Sahara

Wie jedes Jahr beteiligt sich der a.a.a. wieder an den Internationalen Wochen gegen Rassismus (IWgR) in Regensburg: Dieses Jahr an der Veranstaltung “Alarm Phone Sahara” mit den Referenten Hans-Georg Eberl und Moctar Dan Yayé am 22. März gemeinsam mit Solwodi e.V., BI Asyl, Evang. Bildungswerk Regensburg, Ausbildung statt Abschiebung e.V. , Campus Asyl e.V. und Seebrücke.

Merkt euch den Termin schon mal vor. Es erwartet euch ein spannender Vortrag und Diskussionsrunde.

Hier das Plakat zur Veranstaltung APS Sahara

Direkt am Internationalen Tag gegen Rassismus, am 21.03.2024, findet ihr den a.a.a. auf der gemeinsamen Kundgebung mit einem Infostand. 

Bis dann!

Es ist wieder soweit, der neue Newsletter ist da!


Wusstet ihr, dass die Schüler*innen beim a.a.a. gemeinsam insgesamt 35 verschiedene Sprachen und Dialekte sprechen?

Um mehr zu erfahren: https://www.aaa-regensburg.de/wp-content/uploads/2023/12/Newsletter-a.a.a.-Ausgabe-3_2023.pdf

 

Wir haben ein neues Angebot: eine Spiel- und Sprachgruppe für Vorschulkinder

Immer Mittwoch von 10:00 Uhr bis 11:30 Uhr findet für Vorschulkinder von 5-6 Jahren an unserem Standort im Kasernenviertel eine Sprach- und Spielgruppe statt.

Hier gehts zum Flyer: Sprach- und Spielgruppe aaa

 

„Traumatisierungsketten unterbrechen – Zur aktuellen Lage der Psychosozialen Versorgung von Geflüchteten“ 

am Donnerstag, 25. Mai 2023 von 18 – 20 Uhr

im Mehrgenerationenhaus Regensburg (Ostengasse 29, Theatersaal)

Sehr geehrte Kolleg*innen, Sehr geehrte Akteur*innen der psychosozialen Arbeit und Integrationsarbeit aus Politik, Verwaltung und Vereinen, Sehr geehrte Interessierte,

hiermit wollen wir Sie herzlich zur folgenden Veranstaltung einladen

„Traumatisierungsketten unterbrechen – Zur aktuellen Lage der Psychosozialen Versorgung von Geflüchteten“ 

Viele Geflüchtete erleben vor, während oder nach ihrer Flucht nach Deutschland eine Folge traumatischer Ereignisse. Eine fachgebundene Beratung und Behandlung der Betroffenen ist somit unbedingt notwendig, um diese Traumatisierungsketten zu unterbrechen. Im Rahmen dieser Veranstaltung möchten wir den Fokus deshalb erneut auf die psychosoziale Versorgungsstruktur in Regensburg legen: Welche Besonderheiten stehen im Fokus der psychosozialen Arbeit mit Geflüchteten und wie lässt sich den Herausforderungen begegnen? Welche Erfahrungen machen bestehende Einrichtungen? Was braucht es, um ein professionelles Versorgungsnetzwerk anzubieten?

Die Veranstaltung beinhaltet zwei Fachvorträge von Dr. med. Joost ButenopReferent und Fachberater für Asylgesundheit bei der Regierung Unterfranken – und Jürgen Soyer – Geschäftsführer Refugio München e.V. (Beratungs- und Behandlungszentrum für traumatisierte Menschen mit Fluchterfahrung) – und eine anschließende Podiumsdiskussion mit Akteur*innen aus den Bereichen Flucht, Integration und Gesundheit.

Mit Kindern über Rassismus sprechen – Einladung zu einem interaktiven Online-Vortrag mit Olaolu Fajembola

am 29.03.23 um 18:00 Uhr

Wir laden herzlich ein zum interaktiven Online-Vortrag mit Olaolu Fajembola. Gerade Pädagog_innen sollen durch die Veranstaltung weitergebildet und sensibilisiert werden. Sie richtet sich aber genauso an alle interessierten Menschen, die bereit sind den ersten oder einen weiteren Schritt auf der rassismuskritischen Reise zu gehen. Auch für unsere Praxis und Weiterbildung beim a.a.a. stellt dieser Vortrag einen wichtigen Bestanteil dar.

Anmeldung unter info@aaa-regensburg.de

Hier geht’s zum Flyer.

Auf der Suche nach einem Spendenempfänger im Bereich Integrationsarbeit?

SUPPORT US!

Wer sind wir?

Wir sind ein gemeinnütziger Verein. Seit 1971 bieten wir Initiativen für Menschen mit Ein- und Zuwanderungshintergrund an. Wir treten für ein gleichberechtigtes Miteinander von Menschen in Regensburg ein. Für Gleichberechtigung einzutreten bedeutet, Diskriminierungen aller Art und besonders Rassismus zu bekämpfen.

Integrationsarbeit bedeutet für uns, durch unsere Angebote Bedingungen zu schaffen, die eine gleichberechtigte gesellschaftliche Teilhabe ermöglichen sowie das Anerkennen von Vielfalt hinsichtlich individueller Lebensentwürfe und Vorstellungen.

Was machen wir konkret?

Wir unterstützen Schüler_innen und junge Erwachsene auf ihrem Weg durch das Schulsystem bis hin zur Ausbildung oder in weiterführende Bildungseinrichtungen.

Das beginnt bei den Hausaufgaben und setzt sich fort über die Förderung in Deutsch als Zweitsprache bis hin zur Prüfungsvorbereitung oder zum Schulabschluss. Der Spaß an einer sinnvollen und altersgerechten Freizeitgestaltung darf daneben ebenso wenig fehlen.

Wir begleiten dabei nicht nur die Schüler_innen sondern unterstützen auch die Eltern und Familien in den Herausforderungen, die der Weg zur gleichberechtigten Teilhabe in der Gesellschaft mit sich bringt.

Wir haben es uns zur Aufgabe gemacht diese gesellschaftlichen Herausforderungen anzunehmen und auf den aktuellen Bedarf in der Gesellschaft und unserer Zielgruppe zu reagieren. Wir freuen uns deshalb bekannt zu geben, dass noch in diesem Herbst/Winter zwei neue Projekte starten.

Was sind unsere jüngsten Projekte?

Mit der Schüler_innen- und Familienhilfe in der Hermann-Geib-Straße knüpfen wir an bestehende erfolgreiche Projekte an und bieten in einem weiteren Stadtteil eine intensive Hausaufgaben- und Freizeitbetreuung für Grundschulkinder an. Pädagogisch angeleitet und an den Bedürfnissen der Kinder orientiert, verbringt die Gruppe zusammen den Nachmittag. Gemeinsames Lernen und Erledigen der Hausaufgaben sind dabei ebenso wichtig wie soziales Miteinander und sinnvolle Freizeitgestaltung. (LINK MZ Artikel)

Mit dem Projekt SuPortA machen wir uns auf den Weg in den Bereich psychische Gesundheit und starten den Aufbau einer Sozialen und Psychologischen Anlaufstelle für Geflüchtete in Regensburg. Geflüchtete sind im Herkunftsland, auf der Flucht und selbst im Ankunftsland starkem psychischem Stress und oftmals traumatischen Erfahrungen ausgesetzt. So leiden ca. 40-50 % der Geflüchteten an einer Posttraumatischen Belastungsstörung und 50 % an einer Depression (Quelle: BPtK: „Psychische Erkrankungen bei Flüchtlingen“ in BPtK Standpunkt, 2015, S.5.). Dies hat einen hohen Bedarf an psychologischer Unterstützung zur Folge. Um diesem Schritt für Schritt nach zu kommen, starten wir zunächst mit Hilfe von Spenden das Projekt SuPortA. (LINK MZ ARTIKEL)

So haben wir als stabilisierende Angebote traumasensible Sprachkurse gestartet und ein Sprachcafé installiert. Eine weitere Maßnahme stellen unsere traumasensiblen Spielgruppen und Ausflüge für Kinder dar.
Wir freuen uns, Schritt für Schritt an der Umsetzung der einzelnen Punkte voranzukommen.

Warum lohnt es sich, uns zu unterstützen?

Wir sehen unseren neuen Projekten erwartungsvoll und freudig entgegen, werden durch diese aber auch vor finanzielle Herausforderungen gestellt. Jede finanzielle Unterstützung hilft bei unserer (Integrations-)Arbeit weiter.

Neben tatkräftiger zivilgesellschaftlicher Unterstützung (sei es vor Ort oder gesellschaftspolitisch) ist eine tatkräftige finanzielle Unterstützung unerlässlich für die erfolgreiche Umsetzung von Ideen. Wir setzen auf ihre Unterstützung und sind berechtigt Spendenquittungen auszustellen.

Unser Spendenkonto: IBAN: DE45 7505 0000 0000 025866

(Spenden sind steuerlich absetzbar)

Vielen Herzlichen Dank!

Einladung in unsere Abteilung im Kasernenviertel

Schon seit Januar 2022 sind wir auch im Kaserenenviertel anzutreffen. Wir freuen uns sehr, auch dort in der Schüler_innen- und Familienhilfe Hausaufgaben- und Freizeitbetreuung für Grundschulkinder anbieten zu können. Deshalb laden wir herzlich ein zum Tag der Offenen Tür am 28.10.2022 ab 11:30 Uhr.

Einladung zum Tag der Offenen Tür in der Schüler_innen- und Familienhilfe im Kasernenviertel

 

Showtime – Wer bin ich? Was kann ich sein?

Hier findet sich ein Presseartikel zu unserem erfolgreichen Projekt SHOWTIME – Wer bin ich? Was kann ich sein?, welches in den Pfingstferien in Kooperation mit dem Jugend- und Familienzentrum Kontrast und der Stadtteilbücherei im Candis am Hohen Kreuz stattgefunden hat.

 

06.07.2022

6 Jahre nach dem rechten Anschlag am OEZ – vergessene Opfer?

Dienstag, 12.07.2022 // 19 Uhr

Gewerkschaftshaus Regensburg // Richard-Wagner-Straße 2, 93055 Regensburg Der Eintritt ist kostenlos // Corona-Regelung siehe unten

Podiumsdiskussion mit:

Gisela Kollmann (Angehörige/ München erinnern)¹

Alexander Diepold (Madhouse)

Nabila Abdel Aziz (Spotify Podcast „Terror am OEZ“)²

Mitarbeiter:in von Beratungsstelle Before

Robert Andreasch (Aida-Archiv)

Michael Bothner (freier Journalist)

Am Abend des 22. Juli 2016 wurden am Olympia-Einkaufszentrum (OEZ) in München neun Menschen bei einem extrem rechten Anschlag ermordet und weitere schwer verletzt. Die Opfer wurden nach rassistischen und antiziganistischen Kriterien ausgewählt, die Tat selbst hatte Bezüge zu vergangenen extrem rechten Anschlägen.

Obwohl der Anschlag am OEZ einer der schlimmsten Anschläge in der Geschichte der Bundesrepublik ist, fehlt er oftmals in der Aufzählung rechtsterroristischer Taten. Viele denken dabei immer noch an einen Amoklauf – weil die Behörden die Tat früh so eingestuft hatten. Doch aufgrund des unermüdlichen Drucks der Hinterbliebenen, der Überlebenden und der Zivilgesellschaft wurde die Tat mittlerweile als rechter Terror staatlich anerkannt. Doch reicht dies?

Eine Veranstaltung von:

– AG – Input

– a.a.a. Arbeitskreis für ausländische Arbeitnehmer – Initiativen für Menschen mit Ein- und Zuwanderungshintergrund e.V.

– DGB – Jugend Oberpfalz

/// Corona-Regelung:

Bei der Veranstaltung gilt eine FFP2-Maskenpflicht. Wir bitten alle Gäste sich im voraus zu Hause mit einem Schnelltest zu testen.

/// Förderung:

Die Veranstaltung wird gefördert vom Bundesministerium für Familie, Senioren, Frauen und Jugend im Rahmen des Bundesprogramms Demokratie leben!

/// Ausschlussklausel:

Nach Art. 10 Abs. 1 bayerisches Versammlungsgesetz sind Rechte, Neonazis, deren SympathisantInnen sowie Personen, die in der Vergangenheit durch rassistische, antisemitische, sexistische, nationalistische oder verschwörungsideologische Äußerungen aufgefallen sind, von der Veranstaltung ausgeschlossen.

¹ https://muenchen-erinnern.de/

² https://open.spotify.com/episode/4quQS5eW5LPAY3nYKuXdcB

05.07.2022

Sehr geehrte Damen und Herren,

liebe Freund_innen, liebe Mitstreiter_innen,

wir freuen uns mitteilen zu können, dass das laufende Bußgeldverfahren im Zuge der Gedenkaktion SAY THEIR NAMES 2021 eingestellt wurde. Das Amtsgericht Regensburg entschied vor ca. zwei Wochen, dass es eine Ahndung vermeintlicher Verstöße für nicht geboten hält.

Hier ist eine ausführliche Stellungnahme unseres Vereins: https://www.aaa-regensburg.de/wp-content/uploads/2022/07/Stellungnahme-a.a.a.-zur-Einstellung-des-Bussgeldverfahrens.pdf

Leider sahen wir uns gezwungen rechtlichen Beistand einzuholen. Die hierbei angefallenen Kosten im mittleren 3-stelligen Bereich müssen wir nun – trotz Einstellung – selbst bezahlen. Wir freuen uns deshalb über finanzielle Unterstützung. Spenden erbitten wir auf unser Konto:

IBAN: DE45 7505 0000 0000 0258 66 | BIC: BYLADEM1RBG

Vorstandschaft des a.a.a. e.V. Regensburg

Hier findet sich die erste Stellungnahme zum Ordnungswidrigkeitsverfahren: https://www.aaa-regensburg.de/wp-content/uploads/2022/07/Stellungnahme-Ordnungswidrigkeitsverfahren_aaa.pdf

1971 – 1972 – 1973 von der Idee bis zum eingetragenen Verein…so sind nun schon 50 Jahre vergangen!

Stöbert doch auch mal in unserer Vereinsbroschüre:

https://www.aaa-regensburg.de/wp-content/uploads/2022/05/22.03.08_aaa_Regensburg_Jubilaeum_Brosch_DINlang_Druck.pdf

Spendenaufruf für den Aufbau einer Sozialen und Psychologischen Anlaufstelle für Geflüchtete

Das Projekt SuPortA

Geflüchtete sind im Herkunftsland, auf der Flucht und selbst im Ankunftsland starkem psychischem Stress und oftmals traumatischen Erfahrungen ausgesetzt. Dies bedeutet für betroffene Menschen eine große zusätzliche Belastung auf ihrem Weg in ein gleichberechtigtes Leben und bedarf geeigneter psychologischer Unterstützung. Diese Erfahrung machen auch wir immer wieder in der langjährigen Zusammenarbeit mit Familien. Doch geeignete Unterstützung zu erhalten, ist mit vielen Hürden verbunden. Allen vorweg die Sprachbarriere. Die Betroffenen sind auch durch die spezielle Rechtslage zur gesundheitlichen Versorgung Geflüchteter in den überwiegenden Fällen von einer adäquaten gesundheitlichen Versorgung ausgeschlossen. Die bürokratischen Regelungen sind oft den Betroffenen, und auch den Helfenden, unbekannt, und nur durch einen hohen zeitlichen Aufwand zu bewältigen. Das kostet gesonderte Ressourcen, die niedergelassenen Ärzt_innen und Psychotherapeut_innen oder psychosozialen Beratungsstellen in aller Regel nicht zur Verfügung stehen. Der Aufenthaltsstatus sorgt für die Betroffenen für weitere Instabilität.

Der Wunsch nach einer Anlaufstelle für Geflüchtete mit psychischen Problemen wurde von vielen Einrichtungen geäußert, bis die PSAG die Bedarfe und Ziele konkretisiert und konzeptionell auf den Weg gebracht hat.

Der a. a. a. e. V. macht nun den Anfang mit einer Anschubfinanzierung der Sozialen Initiativen e. V. von 25.000,00 € und begibt sich auf den Weg eine Anlaufstelle aufzubauen. Unser Vorbild ist Refugio e.V. Unter diesem Förderverein haben es Menschen geschafft, ein umfassendes Angebot an Maßnahmen zur Unterstützung sowie professioneller psychotherapeutischer Behandlung für Menschen mit Fluchtgeschichte und psychischen Erkrankungen zu etablieren.

Diesen Bedarf gibt es auch in Regensburg und so möchten wir etwas für Regensburg Passendes schaffen. Auf dem Weg zu diesem Ziel versuchen wir, Kooperationen und Partnerschaften mit Fachkräften aus dem Bereich der Psychotherapie aufzubauen, Schulungsmaterial zu entwickeln und erste kleine Maßnahmen wie z.B. einen Trauma-sensiblen Sprachkurs, Angebote zur Psychoedukation für Eltern oder tagestrukturierende Angebote umzusetzen und eine dauerhafte Finanzierungsmöglichkeit finden.

Auf dem Weg zu dem Ziel eines Zentrums für Geflüchtete mit psychischen Erkrankungen brauchen wir SUPPORT und freuen uns über finanzielle Unterstützung. Der a. a. a. e. V. ist seit über 50 Jahren eine verlässliche Einrichtung für die Belange von Menschen mit Ein- und Zuwanderungshintergrund. Zweckgebundene Spenden werden nur für das Projekt SuPortA eingesetzt.

Spendenkonto:

Arbeitskreis für ausländische Arbeitnehmer e.V.

Sparkasse Regensburg

IBAN: DE48 7505 0000 0000 0307 59

Stichwort: Spende SuPortA

Als gemeinnütziger Verein sind wir berechtig, eine Zuwendungsbestätigung auszustellen. Bitte schreiben Sie uns hierzu eine E-Mail mit Ihrer Anschrift.

www.aaa-regensburg.de                                                                                        suporta@aaa-regensburg.de

Veranstaltungshinweis

Wir laden herzlich ein zu unserer Veranstaltung “Festung Europa – Gewalt und Pushbacks an den EU-Außengrenzen” mit Bernd Kasparek. Sie findet in Kooperation mit BI Asyl und der Seebrücke Regensburg im Rahmen der diesjährigen Internationalen Wochen gegen Rassismus statt.

Wann: am 28.03.2022

Wo: digitial

Alle weiteren Infos hier!

Presse:

50 Jahre a.a.a. und Neues: hier geht’s zum Artikel im Donaustrudl. 50 Jahre städtische Migrationsgeschichte: der a.a.a. – hier geht’s zum rd-Artikel.

 

Regensburg, 20.05.2021

Pressemitteilung

Wir, der a. a. a. Arbeitskreis für ausländische Arbeitnehmer – Initiativen für Menschen mit Ein- und Zuwanderungshintergrund e.V. nehmen hiermit Stellung bezüglich der (AG) Straßenumbenennung der „Drei-M*-Straße“. In jüngster Vergangenheit arbeiteten wir mit der AG Straßenumbenennung sowie dem Integrationsbeirat zusammen. Wir sind Gründungsmitglied der Sozialen Initiativen e.V., Mitglied im Integrationsbeirat und dürfen selbst auf eine fünfzigjährige Geschichte in Regensburg zurückblicken. In dieser Zeit haben sich die Mitglieder und Mitarbeiter_innen unseres Vereins stets darum bemüht sich am Kampf gegen Rassismus zu beteiligen. Das nannte sich einmal Ausländerpädagogik, dann interkulturelle Pädagogik, dann Antirassismus und nun sind es Begriffe wie Dekolonialisierung und Rassismuskritik, die wir uns aneignen und verstehen müssen. Dieser Prozess ist immer wieder mit Schwierigkeiten und Widerständen verbunden. Bei uns arbeiten und wirken sehr viele weiße Menschen verschiedenen Alters. Es gab und gibt auch bei uns im Verein Menschen, die sich stark verteidigten und sich extrem angegriffen fühlten, wenn das Gespräch um das nicht mehr Verwenden des N*- und M*-Worts geht. Abgesehen von diesem Wort ist es auch für jede_n Mitarbeiter_in immer wieder schmerzlich zu realisieren, welche rassistischen Vorstellungen man selbst hat oder wenn wir uns peinlich berührt daran zurückerinnern, wie wir noch vor drei, fünf, zehn oder fünfzig Jahren agiert haben. Es handelt sich dabei um einen Schritt in der eigenen Persönlichkeitsentwicklung den sich jede_r zutrauen darf. Jedoch ist Rassismus kein alleiniges Problem von Individuen und kann so nicht einfach auf der persönlichen Ebene aufgelöst werden. Es handelt sich um ein strukturelles Problem, zum Beispiel in Form von „un-beliebten“ Straßennamen. Somit können persönliche Vorlieben, Interpretationen und vermeintlich positive Deutungen von bspw. dem M*-Begriff, weder dessen historische Verankerung in einem kolonial-rassistischem Diskurs revidieren, noch ändert es etwas an der verletzenden Wirkung auf Betroffene. Eine siebzehnjährige Schülerin aus Regensburg, die selbst von diesem Rassismus betroffen ist, macht Folgendes: Sie sucht sich Verbündete, sie sagt was ist. Diese junge Frau stößt mit ihrem Anliegen auf verletzte Egos von Erwachsenen, die ihr unserer Meinung nach eigentlich solidarisch begegnen sollten. Auch der Vorstand der Sozialen Initiativen sollte ein Verbündeter für dieses Ansinnen sein. Seiner Einschätzung bezüglich der Verwendung des M*- Begriffs, wie sie im MZ-Artikel vom 01.04. beschrieben ist, können wir nicht zustimmen. Statements wie dieses führen dazu, dass die immense Bedeutung dieser Sache untergraben wird. Die AG Straßenumbenennung hat ein konkretes Ziel für Regensburg, dessen Erreichung nicht unrealistisch ist. Weltweit kommt es zu Umbenennungen von Straßen und Plätzen, es wird über Reparationszahlungen diskutiert und nach und nach kommt ein Verständnis für die Problematiken der wirtschaftlichen und sozialen Folgen des Kolonialismus in der Öffentlichkeit an. Es handelt sich um einen unaufhaltsamen gesellschaftlichen Prozess, in dem neben jeder und jedem Einzelnen, jede Organisation, jeder Ausschuss, jede Eisdiele, jedes Café und jedes Hotel für sich entscheiden muss, auf welcher Seite der Geschichte sie sich selbst rückblickend erkennen wollen. Wir als a.a.a. e.V. haben erfahren, dass es beim Abhängen von Plakaten, welche in Zusammenarbeit mit uns im Rahmen der Woche gegen Rassismus aufgehängt wurden, zu verbalen und körperlichen Übergriffen auf Mitglieder der AG kam. Als Begründung für diesen Angriff wurde in der Mittelbayerischen Zeitung von Beteiligten aufgeführt, dass dies geschah, weil Aufkleber geklebt wurden und dass sich Leute beleidigt haben. Letztendlich kam es sogar zu Anzeigen. Es macht deutlich, welche “existenzielle“ und „emotionale“ Bedeutung dieses Thema für verschiedene Menschen hat. Letztlich drückt es aus, dass es sich hierbei um ein persönliches Entwicklungspotential handelt, das auf einer Seite erst noch ein schmerzhaftes Auseinandersetzen mit den individuellen rassistischen Überzeugungen erfordert. Dies ändert nichts daran, dass der Name der Drei-M*-Straße abzulehnen ist und möglichst bald eine Neubenennung erforderlich ist. Wir möchten hiermit noch einmal deutlich machen, dass wir weiterhin die AG Straßenumbenennung in ihrem Ziel, die Drei-M*-Straße umzubenennen, unterstützen. Und wir möchten uns abschließend auf die Aussage von Frau Sperb in ihrem MZ-Artikel vom 01.04.2021 beziehen, dass man Geschichte nicht löschen könne, nur überschreiben. Lasst uns diesen Straßennamen überschreiben! a.a.a. e.V. Regensburg am 20.05.2021

Regensburg, 20.03.2021

Nun hängen seit knapp einer Woche die Plakate der Aktion “SAY THEIR NAMES” und zum wiederholten Male wurden Bilder, die zum Gedenken an Fatih Saraçoğlu am Neupfarrplatz aufgehängt wurden, abgerissen oder gar mit rechten Stickern beklebt. Das lassen wir so nicht stehen. Hierzu eine gemeinsame Pressemitteilung von uns, dem IKS und dem Integrationsbeirat: “Anzeige gegen rechte Angriffe auf Kunstaktion SAY THEIR NAMES im Rahmen der Internationalen Wochen gegen Rassismus”

 

Regensburg, 03.03.2021

Solidarität. Grenzenlos.

Internationale Wochen Gegen Rassismus 2021

Hiermit möchten wir auf das diesjährige Programm der Internationalen Wochen gegen Rassismus vom 15.-28.3. hinweisen und herzlich dazu einladen. Es finden zahlreiche Veranstaltungen in unterschiedlichen Formaten – digital oder in Präsenz – statt. Hier geht’s zum Programm.

SAY THEIR NAMES – temporäre Straßenumbenennung im Regensburger Stadtgebiet

Als Verein haben wir die Plakat-Aktion “SAY THEIR NAMES” mit organisiert. Die Auftaktveranstaltung findet am 15.03. um 19:00 Uhr via Zoom statt (siehe Programm). Mit der Aktion SAY THEIR NAMES erinnern wir an Persönlichkeiten, die gegen Rassismus ankämpften, von Rassismus betroffen sind oder durch die rassistische Kontinuität in Deutschland ihr Leben verloren haben. Sie sollen in der Stadt an öffentlichen Plätzen und Straßen präsent gemacht werden. “Hinter SAY THEIR NAMES stehen Persönlichkeiten, Geschichten und Schicksale. Jeder einzelne Name in dieser Aktion bezeugt mit seiner Geschichte die Relevanz des gemeinsamen Kampfes gegen Rassismus. Dennoch erzählen die unterschiedlichen Biographien, die wir bei SAY THEIR NAMES vorstellen von ganz verschiedenen Regensburger Lebenswegen, von der starken und widerständigen Antirassismuskämpferin, dem Kind, das die Grenzen nach Regensburg nicht überwindet oder dem jungen Menschen, der an Behörden zerbricht. SAY THEIR NAMES bedeutet, dass betroffene Personen dringend gehört werden müssen. Und wie können sie letztlich dauerhafter im Gedächtnis bleiben als in Form von täglich gebrauchten Namen von Straßen und Plätzen? Warum nicht starke Persönlichkeiten im Kampf gegen Rassismus im Austausch gegen koloniale Termini und Generäle? Wir können mit der Aktion nur ein paar Namen stellvertretend für eine Vielzahl von Personen nennen. Sagt ihre Namen, erzählt ihre Geschichten und vergesst nicht!”

Regensburg, 15.02.2021

Liebe Leser_innen,

hiermit teilen wir den Aufruf des IKS und der Wahlliste “Mosaik” zur Gedenk-Kundgebung anlässlich des Jahrestages der rassistischen Morde in Hanau am 19.02. Wir schließen uns ebenfalls der “Anklage” an.

Aufruf:

Liebe Freund_innen und Genoss_innen,

wir als IKS veranstalten gemeinsam mit der Wahlliste für den Integrationsbeirat “Mosaik” am Freitag, den 19.02., eine Gedenkkundgebung anlässlich des Jahrestages der rassitischen Morde in Hanau. Die Kundgebung findet um 17 Uhr am Neupfarrplatz statt. Bei dieser Kundgebung ist es uns ein großes Anliegen die Betroffenen zu Wort kommen zu lassen. Deshalb werden wir Audiobeiträge, evtl. auch Filmbeiträge von Angehörigen und Überlebenden einspielen. Wir wollen an diesem Tag mit ihnen gemeinsam trauern. Und wir schließen uns ihrer Anklage an: “Wir sprechen über das Versagen der Behörden vor, während und nach der Tat, über die Schwerfälligkeit der Ämter bei der Unterstützung und Hilfe, und selbst beim Erkennen gravierendster Probleme – die Kälte der Bürokratie. Wir sprechen über das unverzeihliche Fehlverhalten der Sicherheitskräfte in der Tatnacht, über die Unwilligkeit und Schludrigkeit von Staatsanwaltschaft und Polizei bei den Ermittlungen, bei der Verfolgung von Spuren, bei dem Ernstnehmen neuer Bedrohungslagen, bei unserem Schutz. Wir sprechen über die wiederkehrenden Respektlosigkeiten und herabwürdigenden Gesten von Beamt:innen, Vertreter:innen von Behörden und Polizei gegenüber Angehörigen und Überlebenden und selbst gegenüber den Toten. Wir sprechen über den Normalzustand von institutionellem Rassismus.” Solidarische Grüße IKS

Regensburg, 28.05.2020

Stellungnahme zu Covid 19 Infektionen und Lagerunterbringung – 28. Mai 2020

Seit Jahren lautet die Forderung nach dem Ende der Lagerunterbringung Geflüchteter gleich. Mit Einführung der ANKER-Zentren ist die Lagerunterbringung aber ausgeweitet statt verringert worden. Die Problematiken erstrecken sich über Kindeswohl, psychische Gesundheit, fehlende Privatsphäre und Enge hin zu Mehrbettunterbringung, Versorgung in Gemeinschaftsküchen, gemeinsame Sanitäranlagen usw.

Aktuell haben die Folgen von Lagerunterbringung mit den Masseninfektionen von Covid 19 einen neuen Höhepunkt erreicht. Früher oder später war dies unter den bestehenden Zuständen unausweichlich und leider bisher kein Motivator die Lager zu schließen. Dennoch möchten wir dringend an die Entscheidungsträger_innen appellieren die Lagerunterbringung zu beenden. Deutlicher kann diese Notwendigkeit nicht werden. Wir fordern die Schließung aller Lager und Unterbringung in Hotels, Wohnungen und anderen Einzel- oder Familienzimmer.

Die Lagerpflicht gilt zwar nicht für alle Menschen, die in den Gemeinschaftsunterkünften leben, aber aufgrund mangelndem bezahlbarem Wohnraums sind sie weiter „gezwungen“ dort wohnen zu bleiben. Deshalb muss eine weiter Forderung sein, bezahlbaren Wohnraum zu schaffen. Es zeigt sich, dass die Wohnungspolitik der letzten Jahre in Regensburg nicht nur ignorant sondern konkret gefährden ist.

Neben der gesundheitlichen Lage werden im Zuge der Pandemie weitere Ungleichheiten verstärkt. Dabei möchten wir den Aspekt des Homeschoolings und der Quarantäne im Lager hervorheben. Seit über 10 Wochen bedeutet der Schulalltag für einen Großteil der Schüler_innen das Lernen von zu Hause aus. Für ein Auffangen des fehlenden Schulbesuchs und zusätzlicher Bildungsangebote, sind Ressourcen nötig, wie ausreichend häuslicher Raum, Ruhe, Zeit, technische Ausstattung, Sprachkenntnisse, schulische Fähigkeiten und psychische Belastbarkeit der Eltern. All dies gestaltet sich für Menschen in prekären Lebenslagen, mit geringem oder keinem Einkommen und fehlendem Zugang zu all diesen Ressourcen besonders herausfordernd, wenn nicht gar unmöglich. Zu dritt oder viert in einem Raum kann nicht in Ruhe Hausaufgaben gemacht werden.Mit fehlendem Internetzugang bzw. ohne ausreichend Datenvolumen und W-Lan, können ergänzende schulische Angebote des Homeschoolings nicht genutzt werden.  Durch Infektion oder Quarantäne erhöht sich der Zeitraum, in dem unter diesen Umständen gelernt werden muss. Je Mehr Quarantäne, desto mehr Homeschooling unter widrigen Bedingungen.

Aber nicht nur Lernen, auch Spielen an kindgerechten Orten leidet darunter. Sammellager sind kein Ort zum Lernen, kein Ort zum Spielen, kein Ort Infektionen aus dem Weg zu gehen, kein sicherer Ort. Kein Ort für Kinder, kein Ort für Erwachsene, kein Ort für Niemand.

Wir fordern ein Ende der Lagerunterbringung!

Regensburg, Mai 2020

Bitte um Spende von Kinderbüchern

Der Schulausfall und die fehlenden Zusatzangebote der Betreuung und Förderung treffen viele Menschen mit Ein- und Zuwanderungshintergrund besonders hart. Für ein Auffangen des fehlenden Schulbesuches und zusätzlicher Bildungsangebote, sind Ressourcen nötig, wie ausreichend häuslicher Raum, Zeit, technische Ausstattung, Sprachkenntnisse, Wissen, schulische Fähigkeiten und psychische Belastbarkeit der Eltern. All dies gestaltet sich für Menschen in prekären Lebenslagen, mit geringem Einkommen und fehlendem Zugang zu all diesen Ressourcen besonders herausfordernd.

Um zu verhindern in der Zeit des Homeschoolings abgehängt zu werden, sind wir auch als Einrichtung gefragt, weiter Chancenungleichheit entgegen zu wirken. Aktuell bieten wir für die Kinder- und Jugendlichen, die an den Angeboten des a.a.a. e.V. teilnehmen, u.a. virtuelle Hausaufgabenbetreuung und Lernförderung sowie telefonische Beratung an.

Zuletzt fiel uns dabei auf, dass einige der von uns betreuten Kinder keine Kinderbücher zu Hause besitzen. Gerade in Zeiten von Covid-19 können Bücher nicht nur eine gute Gelegenheit zum Lernen der deutschen Sprache sein, sondern auch dazu dienen, die Zeit mit einem schönen Buch kurzweilig zu gestalten. Daher bitten wir um die Spende von Kinderbüchern für das Grundschulalter von 6-10 Jahren. Gerne bringen sie diese bei uns vorbei, wir sammeln diese und geben die Bücher direkt an die Kinder weiter. Wir bitten dabei nur gut erhaltene Kinderbücher, Lesebücher, Abenteuer- und Märchenbücher an uns weiter zu geben. Um das Infektionsrisiko möglichst gering zu halten, rufen Sie bitte vorher bei uns an 0157-32884214 oder senden uns eine E-Mail an info@aaa-regensburg.de

Regensburg, April 2020

Digitales Angebot

Die aktuelle Situation fordert eine Umgestaltung der gewöhnlichen Lehr- und Lernsituation. Ähnlich wie Schulen möchten auch wir alternative Möglichkeiten nutzen.  So bieten wir weiterhin Unterstützung für unsere Schüler_innen und deren Familien an. Dies geschieht in Form von online Sprachtrainings, virtueller Hausaufgabensprechstunde für Kinder und Eltern sowie Eins-zu-Eins-Prüfungsvorbereitung und Nachhilfe über virtuelle Plattformen. Eine weitere unkomplizierte Beratungsmöglichkeit stellt das Telefon dar. Durch digitale und telefonische Unterstützung sind wir weiter Ansprechpartner für unsere Teilnehmer_innen und beraten und begleiten sie beim Lernen. Hier geht’s zur Pressemitteilung.

 

Regensburg, März 2020

Liebe Besucher_innen, aufgrund der momentanten Situation findet auch bei uns kein regulärer Betrieb statt. Ihr könnt uns aber jederzeit per Email kontaktieren: info[at]aaa-regensburg.de Informationen zum Coronavirus SARS-CoV2 und damit einhergehenden Maßnahmen in verschiedenen Sprachen im Rahmen des MiMi Projekts sind hier zu finden. Weitere Informationen auf Englisch: https://handbookgermany.de/en/live/coronavirus.html Alles Gute!

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